Crypto-backed Lending: Regulatorische Klarheit und technologische Integration als Erfolgsfaktoren

News, 11.11.2025

Die Nutzung digitaler Assets wie Bitcoin als Kreditsicherheit entwickelt sich von einer Nischenidee zu einem ernstzunehmenden Marktsegment. Für Banken bedeutet dies nicht nur die Erschließung neuer Kundengruppen, sondern auch die Chance, sich frühzeitig strategisch zu positionieren.


Mit der europäischen Markets in Crypto Assets Regulation (MiCAR) liegt erstmals ein verbindlicher regulatorischer Rahmen vor. Institute, die Crypto-backed Lending anbieten, agieren als Crypto Asset Service Provider und unterliegen Zulassung, Aufsicht und Berichtspflichten. Diese Anforderungen sind kein Hindernis, sondern eine Grundlage für Skalierbarkeit und Vertrauen, insbesondere im Vergleich zu unregulierten Plattformen.

Technologisch stellt sich die Frage nach einer tragfähigen Architektur. Reine DeFi-Ansätze auf Basis von Smart Contracts sind im regulierten Kreditgeschäft nicht praktikabel: fehlende Flexibilität, hoher Compliance-Aufwand und mangelnde Integration in Kernbankprozesse verhindern eine breite Adaption. Die Lösung liegt in einer orchestrierten Plattform, die Wallets, Verwahrstellen und Handelsplätze mit dem Kernbanksystem verbindet.


Die von Sopra Financial Technology entwickelte Crypto-backed Lending Solution adressiert diese Anforderungen: API-basierte Integration, modulare Architektur und SaaS-Bereitstellung ermöglichen eine schnelle Implementierung ohne Aufbau eigener Infrastruktur. Funktionen wie Nachbesicherung, Liquidation bei Kursverlusten und revisionssichere Dokumentation sind regulatorisch konform und operativ effizient.


Lesen Sie im vollständigen Handelsblatt-Artikel von Thomas Münch, warum 2026 zum Jahr der Umsetzung wird, welche strategischen Vorteile sich für Banken ergeben und wie sich Crypto-backed Lending vom Pilotprojekt zum skalierbaren Geschäftsmodell entwickelt.


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